Die Lebensenergie Chi als Manifestation des All-Einen

Unitarisches Denken und taoistische Konzepte Das aus dem chinesischen Taoismus stammende Konzept des Chi (modern: Qi) ist vielen insbesondere aus Kampfkunst-Disziplinen wie Tai Chi oder Shaolin Kung Fu sowie aus dem Chi Kung (Qi Gong), einem Konzept der Bewegungsmeditation und zugleich einem Vorläufer von Tai Chi, bekannt. In vielen spektakulären Auftritten von Kampfsportlern wurde die Macht des Chi etwa dadurch präsentiert, dass diese vor laufenden Kameras Holzblöcke oder Backsteine zerschlugen. Zugleich ist Chi eine Art Grundkonzept der traditionellen chinesischen Medizin, auf dem auch die oben genannten Disziplinen basieren (weswegen sie mehr sind als lediglich „Kampfkünste“ – vielmehr sind sie auch physische und mentale sowie spirituelle Fitnessprogramme, teils sanft und für jedes Alter nutzbar, teils auch härter und fordernder). Yin und Yang im Taoismus Nach taoistischer Vorstellung ist alles Lebende von jenem Chi, der Lebensenergie, durchdrungen. Diese kann dabei nicht durch we...