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Es werden Posts vom Juli, 2021 angezeigt.

Zivilgesellschaft von rechts

Gründet Vereine, startet Initiativen und Projekte! Die Zivilgesellschaft ist in aller Munde. Sie steht dabei im allgemeinen linksliberalen Narrativ zumeist für etwas Gutes: „Zivil“ klingt eben nicht nur nach dem Gegenteil von „militärisch“ oder „uniformiert“, sondern es steht vor allem auch für etwas, was vom Bürger, also von „unten“ kommt und nicht hierarchisch aufoktroyiert ist. Im linken Weltbild sind derlei „Graswurzel“-Elemente zunächst zu bejahen und zu feiern – erst wenn man dann merkt, dass gerade vieles, was von unten und eben nicht von Staat, Wirtschaft, Medien und Eliten kommt, eher rechts ist, muss man schnell umsteuern. So ist denn auch die von linker Seite zelebrierte sogenannte „Zivilgesellschaft“ eher etwas, was ohne Staat und staatliche bzw. kommunale Zuschüsse kaum eigenständig überleben könnte. Prominentestes Beispiel ist hier das in konservativen Kreisen inzwischen schon berühmt-berüchtigte Programm „Demokratie leben!“, mit dem vom Bundesministerium für Familie, Sen

Den Medien ihre Macht nehmen

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…und nicht mehr über jedes Stöckchen springen Medien und Journalisten gleichen kleinen Kindern. Kuscht man jedes Mal, wenn sie schreien, gewöhnen sie sich dran – und schreien wieder und wieder, wenn es nicht nach ihrer Nase geht. Die einzige Lösung liegt darin, derlei Verhalten nicht einreißen zu lassen – und nicht über jedes Stöckchen zu springen, das selbstgefällige Redaktionsschreibtischtäter einem hinhalten. Souveränität, Gelassenheit und Unbeirrbarkeit sind gefragt. Nur so wird man zur Volkspartei. Wer hingegen in die Defensive geht, wie es manche in der AfD noch immer praktizieren, sich rechtfertigt, bei den Spaltereien mitmacht, sich vom Regierungsschutz unter Druck setzen läßt, der endet bei deutlich einstelligen Wahlergebnissen. Die Realität der linksliberalen Massenmedien Niklas Luhmann hat in seinem mediensoziologischen Werk „Die Realität der Massenmedien“, aber auch an verschiedenen anderen Stellen dargelegt, wie das kontinuierliche Spiel zwischen Politik und Massenmedien i