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Wider die Frühsexualisierung

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Für ein Recht auf eine unbeschwerte und entschleunigte Kindheit Seit einigen Jahren schon ist in der deutschen Bundes- und nicht zuletzt auch Landespolitik der verschiedenen Bundesländer die Tendenz zu beobachten, dass Kinder bzw. die Kindheit als solche aus einem geschützten familiären Raum herausgelöst werden sollen. Kinder sollen demgemäß, entsprechend der gesellschaftlich immer weiter fortschreitenden Individualisierung, als „eigene“ politische Adressaten behandelt werden, die entsprechend zu indoktrinieren sind. Und dies in vielfacher Hinsicht: Der 16. Kinder- und Jugendbericht des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend etwa zeigt die Komponente der politischen Indoktrination auf. Dies ist aber nur einer von mehreren Punkten – neben dem der Frühsexualisierung, die wohl die für die kindliche Psyche schädlichste Neuerung ist, die von linken und linksliberalen Politikern forciert wird. Neu ist diese Gesamtentwicklung allerdings nicht. Bereits in den 70er Jahren

Über den Sinn von Krankheit und Tod

Unitarismus als Wertschätzung der Differenz Krankheit und Tod sind in diesen Tagen wieder Themen, die Menschen in Deutschland, in Europa und auf der ganzen Welt beschäftigen. Sicherlich handelt es sich hierbei um Problematiken, die ohnehin immer mal wieder in unser Leben treten: Wenn Angehörige oder Freunde krank werden oder gar sterben oder auch, wenn es uns selbst betrifft. In Zeiten eines neuen, global auftretenden und – wenn auch medial und politisch geschürt – angstmachenden Virus, der in manchen Fällen auch zum Tod führen kann, ist aber eine noch weitaus stärkere allgemeine Beschäftigung mit den besagten Themen spürbar. Sogar eine Studie wies jüngst nach, dass immer mehr Menschen unter 30 die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem Tod einfordern. Die derzeit herrschende Auseinandersetzung mit derlei Themen ist jedoch stark durch Politik und Medien geprägt, die damit eher Panikmache betreiben als eine differenzierte und differenzierende (!) Beobachtung der sogenannten „Mensc