Der globalistische Grundkonsens
Der liberale Kampf gegen kollektive Identitäten und die Herausforderung einer gesellschaftlichen Antwort
Wer das gegenwärtige politische Spektrum in Deutschland und Europa einer
 reflektierten Beobachtung unterzieht, wird feststellen, dass sich jene 
politischen Kräfte, welche dem Neoliberalismus zuzuordnen sind, auch in 
einem anderen Punkt weitestgehend einig sind: Sie befürworten eine 
schleichende Entmachtung des Nationalstaates zugunsten globaler Akteure.
 Stets begleitet wird dieser globalistische Grundkonsens durch eine 
scheinbar „kosmopolitisch-weltbürgerliche“, progressive Rhetorik, die 
alle Gegner dieser Position zu rückwärtsgewandten Nationalisten 
stempelt. All dies ist jedoch keineswegs nur eine pragmatische 
neoliberale Strategie, sondern wohnt dem Liberalismus als solchem seit 
jeher als ein ideologischer Kern inne. 
Auf Rubikon ist kürzlich eine überarbeitete Fassung dieses am 16. April 2017 in diesem Blog veröffentlichten Artikels erschienen. Hier weiterlesen.
 
 
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