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Wieso die AfD nicht für politische Gewalt verantwortlich ist

Eine sozialpsychologische Lektion Seit dem Mord an Walter Lübcke und dem Anschlag von Halle an der Saale überbieten sich Politiker der Altparteien wie auch Medienvertreter darin, der AfD eine Mitschuld an den Taten zuzuweisen. Besonders beliebte Formulierung dabei: „Geistige Brandstifter“. Vertreter der AfD reagieren darauf nicht selten, indem sie ihrerseits martialische Formulierungen von Vertretern der Altparteien gegen die AfD („Bis auf’s Messer bekämpfen“ etc.) zitieren und den Vorwurf aussprechen, dass damit linksextreme Gewalt angeheizt werde. Diese rhetorische Strategie ist nicht nur unklug, weil sie das Argumentationsmuster von Altparteien und Establishment-Medien selbst verwendet und damit – im Umkehrschluss – bestätigt. Sie ist auch wenig sinnvoll, da eine sachliche, gewaltsoziologische und sozialpsychologische Betrachtung von Vorfällen politischer Gewalt ganz andere Faktoren beleuchten müsste – und am Ende sogar gerade deswegen der AfD Recht gibt. Primitive Dualismen

Gemeinschaft braucht (Sozial-)Staatlichkeit

In der neuen Ausgabe der Sezession (#92) ist u. a. auch ein Debattenbeitrag von mir zur sozialen Frage erschienen. Kernposition: Gemeinschaft braucht (Sozial-)Staatlichkeit! Interessiert? Die neue Sezession können Sie hier bestellen.